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Fotografen suchen immer nach dem richtigen Licht, das sich je nach Tages- und Jahreszeit ändert. Manchmal sind es nur Augenblicke, in denen etwas im richtigen Licht erscheint. Auf solche Augenblicke müssen Landschafts- und vor allem auch Straßenfotografen häufig lange warten. Umso schöner ist es, wenn eine Lichtsituation geschaffen wird. In Berlin geschieht das einmal im Jahr: im Oktober, wenn die Lichterfeste stattfinden. Dann verwandeln sich die Fassaden vieler Berliner Gebäude durch kunstvolle Illuminationen. Die Häuser werden dabei nicht nur angestrahlt, sondern die Projektionen erzählen Geschichten. Ein beeindruckendes Beispiel ist der Bebelplatz, auf dem eine 360-Grad-Projektion zu sehen ist. Während des Festivals sind tausende Menschen mit ihren Fotoapparaten unterwegs.
Auch ich war in diesem Jahr beim Festival of Lights. Die Autovermietung Avis Deutschland gab mir die Gelegenheit, mit einem nagelneuen DS7 Crossback die einzelnen Spots zu besuchen. Denn Avis Deutschland unterstützt das Festival of Lights als Sponsor. Der DS7 ist das neueste Mitglied der Avis Select-Flotte. Ein großer Vorteil: Das Fahrzeug, das du fahren möchtest, kannst du direkt buchen.
Der DS7 Crossback ist mit gesteppten Ledersitzen ausgestattet und nimmt Elemente der legendären DS auf, wie zum Beispiel die Uhr, die sich nach dem Starten aufklappt.
Die Designsprache im Inneren des DS7 Crossback wird konsequent auf das gesamte Fahrzeug angewendet. So sind auch die Rücklichter detailreich gestaltet.
Belichtung: 1/20 Sekunde bei Blende 3,5; ISO 800
Erst in den letzten Jahren, mit der Entwicklung neuer Sensoren, ist es möglich geworden, Fotos einfach und in guter Qualität aufzunehmen. Dagegen war mit analoger Technik die „blaue Stunde“ die eigentliche Zeit für Nachtaufnahmen. Erst die heute verwendeten Sensoren haben den Dynamikumfang, die großen Helligkeitsunterschiede, die es nachts gibt, so zu meistern, dass ausgewogen belichtete Fotos entstehen.
Vorbereitung
Wie gehe ich vor, wenn ich ein Ereignis wie das Festival of Lights fotografieren möchte? Bei diesem Projekt habe ich mir zunächst die einzelnen Lichtinstallationen angeschaut. Für die Auswahl der Motive spielt für mich eine Rolle, wie grafisch die Motive sind. Die Grafik sollte eingängig sein und eine gewisse Farblichkeit aufweisen. Florale Muster wie sie zum Teil am Hotel de Rome projiziert werden, kommen nicht infrage. Darüber hinaus war mir wichtig, dass sich der DS7 Crossback auch in das Bild integrieren läßt. Bei der Recherche halfen mir Karten und die Bildersuche im Internet. Unerlässlich ist auch, die einzelnen Orte zu besuchen, um einschätzen zu können, welche fotografischen Möglichkeiten sich bieten. Erst dabei stellt sich zum Beispiel heraus, ob vor einem Gebäude wirklich das Auto stehen kann oder ob nicht Bauarbeiten die Sicht behindern.
Zur Vorbereitung gehört auch die Auswahl der richtigen Kameraausrüstung. Besonders wichtig sind für mich lichtstarke Objektive und ein Stativ.
Vor dem Rausch-Schokoladenhaus
Das erste Foto mache ich vor dem Rausch-Schokoladenhaus. Es wurde mit einer Standbildprojektion beleuchtet, die an eine Kakao-Plantage erinnern soll. Am 13. und 14. Oktober gab es außerdem ein Überraschungsmotiv zu sehen.
Wenn sich das Motiv nicht verändert, es sich also um eine Standbildprojektion handelt, dann bietet sich eine Langzeitbelichtung an. Der Vorteil ist, dass die Lichtempfindlichkeit des Sensors nicht ausgereizt werden muss, was schnell zum „Rauschen“ führen kann. Zugleich kann man mit einer kleinen Blendenöffnung (große Blendenzahl) arbeiten. Die Fotos werden insgesamt schärfer.
Belichtung: 1/12 Sekunde bei Blende 1,6; ISO 800
Da viel Verkehr vor dem Haus herrschte, kam eine Langzeitbelichtung nicht infrage. Das Auto konnte immer nur für einen kurzen Moment halten. Eine weitere Schwierigkeit: Da die Straßenlaternen vor dem Haus ausgeschaltet waren, stand das Auto weitgehend im Dunkeln. Damit Kunstlicht auf das Auto fällt, habe ich den Moment genutzt, als von der Seite ein anderes Auto kam und den DS7 Crossback mit Scheinwerfern angeleuchtet hat.
Am Loeser & Wolff Haus
Das Loeser & Wolff Haus ist ein denkmalgeschütztes Art Déco-Haus in der Potsdamer Straße. Die Lichtinstallationen zeigen Designelemente, die im inneren des Hauses zu sehen sind. Hier konnte ich eine Langzeitbelichtung nutzen. Die Belichtungszeit habe ich so gewählt, dass man durchgehende Lichtstreifen der Autos sehen kann, die das AVIS-Logo einrahmen.
Belichtung: 5 Sekunden bei Blende 9,0; ISO 200
Am Potsdamer Platz
Auch der Potsdamer Platz verwandelt sich während des Festival of Lights. Aufwendige Lichtshows zeigen die Zukunft der Architektur am Kolhoff-Tower. Auf der Ostseite des Platzes kommt ein riesiger Tiger auf die Besucher zu. Das ist für mich die perfekte Kulisse, das Auto ein weiteres Mal zu inszenieren.
Belichtung: 1 Sekunde bei Blende 5,6; ISO 200
Vorgegangen bin ich diesmal etwas anders, da die Gebäude am Potsdamer Platz vergleichsweise hoch sind. Ich fotografierte das Auto mit einem leichten Teleobjektiv. Dadurch konnte ich den Abstand zwischen dem Hochhaus im Hintergrund und dem Auto optisch verkürzen. Zugleich war mir eine Staffelung der unterschiedlichen Strukturen möglich, damit die Augen der Betrachter zum Wagen geführt werden.
Das Festival of Lights verändert jedes Jahr die Stadt. Es ist eine großartige Möglichkeit, Fotos zu machen. Aber Berlin bietet auch vor und nach dem Festival großartige Möglichkeiten, in den Abend- und Nachtstunden zu fotografieren. Probiert es einfach aus.