Instagram hat sich von einem fotosozialen Netzwerk zu einem komplexen, allumfassenden sozialen Medium gewandelt. Mit dieser Veränderung geht einher, dass die Person hinter einem Account immer wichtiger und sichtbarer wird, so Nina Hüpen-Bestendonk in der neuen Folge von „Nicht im Netz“.
Nina erklärt diesen Wandel mit dem Vertrauen, um das es in sozialen Medien geht. Waren noch zu Beginn von Instagram anonyme Accountnamen üblich, werden heute immer öfter Klarnamen verwendet. Das sei ein Indiz für grundlegende gesellschaftliche Veränderungen. Soziale Medien seien heute eben auch eine Art von Reality TV, so Nina.
Für Nina gibt es gute Gründe, ihren Account weiter Smaracuja zu nennen. Denn der Name sei auch eine Marke, unter der sie ihre zahlreichen Aktivitäten bündeln kann.
Nina hat Kommunikationsdesignerin studiert und arbeitet heute als Foto- und Videografin, Künstlerin und Bloggerin. Während sie früher auf Fotocommunity und Tumblr aktiv war, ist heute neben Instagram Pinterest für sie besonders wichtig. Warum, das erzählt sie in diesem Podcast.
Der Podcast ist auf Apple Podcasts und Spotify verfügbar.
Inhalt
2:20 Tumblr als Inspirationsquelle
6:08 Pinterest – Bildersuchmaschine und „Traffic-Quelle“
8:58 Instagram – eine Hassliebe
13:35 Instagrammerin der Woche
14:42 Vor der Kamera stehen
19:15 Vom anonymen Internet zum Internet mit Persönlichkeiten
21:15 Die Gefahr der Romantisierung
22:41 Smaracuja als Markenname
24:10 Blauer Haken
26:10 Der Unterschied zwischen Fotocommunity und Instagram
30:32 Das Medium nutzen, das Spaß macht
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